Bernd Lafrenz:“Romeo und Julia“

Endlich: Ein neuer Shakespeare nach Lafrenz-Art!

Frei-komisch nach Shakespeare

Wer kennt sie nicht, die schönste und zugleich traurigste aller Liebesgeschichten? Und wer Bernd Lafrenz kennt, weiß auch, dass sowohl Taschentücher als auch Reclamheftchen getrost zuhause gelassen werden können. In seiner liebevollen Parodie verleiht Bernd Lafrenz Romeo und Julia als eine seiner frei-komischen Shakespeare Inszenierungen diesen ganz speziellen, luftig-leichten Reiz, mit dem er sein Publikum schon in anderen Stücken (Hamlet, Macbeth, Othello, König Lear) begeistert und im Sturm erobert hat. Und wie in diesen anderen Bearbeitungen auch, spielt der mit mehreren Preisen ausgezeichnete Theatermann Lafrenz die komplette Geschichte von Romeo und Julia als schauspielerisch höchst virtuoses Ein- Mann- Stück in dem er mit spielerischer Leichtigkeit oft innerhalb von Sekunden von einer Figur in eine andere wechselt. Aber Lafrenz wäre nicht Lafrenz, wenn er die berühmte Geschichte einfach nur brav nacherzählen würde! Und so lernt der Zuschauer erst ein- mal den liebenswert lispelnden Balthasar, stolzer Inhaber der Velo-Kurier-Firma „Internationale Kurierdienste Balthasar (seit 1423)“ und Nachfahre des gleichnamigen Dieners Romeos kennen. Seit elf Generationen – eben seit 1423 – erfüllen die Balthasars Romeos Vermächtnis: die Geschichte der beiden liebenden in aller lande zu verbreiten. Aber alles kommt ganz anders als von Balthasar vorgesehen, denn auf magische Weise wird das Shakespearesche Werk mit seinen Personen plötzlich quicklebendig.

Zusammen mit Balthasar findet sich das Publikum unversehens mittendrin in der „Sache von damals“, erlebt die ganze Geschichte vom „Herrn Romeo“ und dem „Fräulein Julia“ erstens live und zweitens vor Ort. Und wenn der zwischen Faszination und Lachen hin- und hergerissene Zuschauer am Schluss des Dramas Zeuge zweier wunderbarer, stilecht unter Windungen und Zuckungen vorgeführter Theater-Tode wird, ist auch das – dafür sorgt dann schon Balthasar – anrührend und komisch zugleich. Auf jeden Fall aber ein krönender Abschluss für einen jener selten gewordenen, königlichen Theaterabende, an dem man am liebsten gar nicht mehr nach Hause gehen will.

Preise

VVK: 17,00 € / erm. 15,00 €

AK: 18,00 € / erm 16,00 €

Schulveranstaltung:

VVK/AK: 10,00 € (Karten ausschließlich für Gruppen)
Bitte reservieren Sie im KuFa-Büro unter 0261-85280.

Termine

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